Meditation gegen Depressionen
Depressionen sind eine häufige psychische Störung, von der weltweit etwa 280 Millionen Menschen betroffen sind. Depressionen verursachen viele...
Haben Sie sich jemals ängstlich und besorgt gefühlt? Gestresst und angespannt? Nun, Sie sind nicht allein. 19 % der Amerikaner leiden an einer Angststörung, und 31 % der Erwachsenen sind irgendwann in ihrem Leben davon betroffen. Niemand möchte in ständiger Sorge leben, und die Meditationspraxis könnte das Heilmittel sein, nach dem Sie gesucht haben.
Das US National Center for Complementary and Integrative Health (Nationales Zentrum für komplementäre und integrative Gesundheit) erklärt: "Meditation ist eine geistige und körperliche Praxis, die seit langem zur Steigerung der Ruhe und körperlichen Entspannung, zur Verbesserung des psychischen Gleichgewichts, zur Bewältigung von Krankheiten und zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens eingesetzt wird. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie heute Achtsamkeitsmeditation praktizieren können.
Wissenschaftliche Untersuchungen legen nahe, dass die Meditation einen großen Nutzen für die Gesundheit hat. Einige der körperlichen und geistigen Vorteile sind:
Körperliche Vorteile:
Psychische Vorteile:
Die Menschen nutzen Meditation zunehmend als alternative Medizin für bestimmte psychische und physische Erkrankungen. So werden beispielsweise achtsamkeitsbasierte Interventionen häufig als integrative Therapien zur Unterstützung der Behandlung von Personen eingesetzt, die wegen Brustkrebs und anderen Krebsarten behandelt werden.
Eine Überprüfung aus dem Jahr 2018 ergab, dass das Praktizieren von Meditation den kognitiven Abbau und den empfundenen Stress verringert und gleichzeitig die Lebensqualität, die Konnektivität und die Durchblutung des Gehirns verbessert. Eine systematische Überprüfung und Meta-Analyse aus dem Jahr 2017 ergab außerdem, dass Achtsamkeitsmeditation mit einem Rückgang chronischer Schmerzen verbunden ist. Die Vorteile der Meditation sind weitreichend und helfen, das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
Im Folgenden finden Sie sechs grundlegende Schritte, die Sie zur Vorbereitung auf die Achtsamkeitsmeditation unternehmen können:
Obwohl Meditation nicht einfach ist, werden Sie schnell Fortschritte machen, wenn Sie nur ein paar Minuten pro Tag meditieren. Sie können das Konzept der Achtsamkeit als Entspannungsinstrument einsetzen, um Ihren Geist zu zentrieren. Wenn Sie gestresst sind, nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um nachzudenken und tief durchzuatmen, was letztendlich den psychischen Stress reduziert. Obwohl diese Meditationstechniken einfach sind, können sie viel bewirken.
Meditationszentren bieten Achtsamkeits- oder Meditationstrainings an, wenn Sie es vorziehen, die Praxis mit einem Coach zu erlernen. Diese werden als Achtsamkeitsmeditationsprogramme bezeichnet. Es gibt auch einen achtwöchigen Kurs zur achtsamkeitsbasierten Stressreduzierung, der gegenwärtig eine der beliebtesten Einführungen in die Achtsamkeitsmeditation ist.
Es gibt zahlreiche Arten der Achtsamkeitsmeditation, und es ist wichtig, eine zu finden, die Ihnen gefällt. Hier sind einige Meditationstechniken, die der körperlichen und geistigen Entspannung dienen und gleichzeitig das spirituelle Wachstum unterstützen:
Bei der Transzendentalen Meditation wiederholen Sie in aller Stille ein Mantra, z. B. ein Wort, einen Klang oder eine Phrase, auf eine bestimmte Weise. Diese formale Meditation kann Ihren Körper in einen Zustand tiefer Ruhe und Entspannung versetzen und Ihrem Geist erlauben, einen Zustand des inneren Friedens zu erreichen, ohne dass Sie sich konzentrieren oder anstrengen müssen.
Bei dieser Selbstfürsorge-Meditation sendet der Übende durch die stille Wiederholung von Mantras geistig Wohlwollen und Freundlichkeit an sich selbst und seine Lieben.
Die Body-Scan-Meditation ist eine einfache Übung, bei der Sie sich auf jeden Teil des Körpers und die dabei auftretenden Empfindungen konzentrieren. Sie werden sie in einer systemischen Abfolge von den Füßen bis zum Kopf praktizieren. Dies bringt die Selbstwahrnehmung zu jedem Körperteil und deckt Schmerzen, Spannungen und andere anhaltende Gefühle auf.
Bei der Mantra-Meditation sitzt der Übende still da und wiederholt ein beruhigendes Wort, einen Gedanken oder eine Phrase, um ablenkende Gedanken zu vermeiden. Diese Art der Meditation ist in religiösen Traditionen, einschließlich hinduistischer und buddhistischer Traditionen, weit verbreitet.
Bei der Visualisierungsmeditation konzentrieren Sie sich auf etwas Visuelles, halten es in Ihrem Geist fest und stellen sich vor, wie es zu Ihrer Realität wird.
Diese Einführungsmeditation hilft Anfängern, eine Grundlage zu schaffen. Ein Führer, Lehrer oder eine Aufnahme führt Sie durch die meditative Praxis. Dabei werden oft mentale Bilder von Orten oder Situationen erzeugt, die Sie als entspannend empfinden.
Bei der Gehmeditation wird die Aufmerksamkeit nach innen gelenkt, während sich der Körper bewegt und die Gedanken abschweifen. Diese meditative Praxis verbessert die Wahrnehmung der Umgebung, hilft, im gegenwärtigen Moment zu bleiben, und kann Stress abbauen.
Meditationstechniken oder meditative Praktiken sind alle sehr unterschiedlich. Nehmen Sie sich die Zeit, verschiedene Stile zu erforschen und zu praktizieren, um herauszufinden, welcher am besten zu Ihnen passt.
Sich Zeit zum Meditieren zu nehmen, ist etwas, das jeder tun kann, um die geistige und emotionale Gesundheit zu fördern. Worauf warten Sie also noch? Beginnen Sie Ihre Reise zur Verbesserung Ihres Wohlbefindens und probieren Sie die Achtsamkeitspraxis noch heute aus!
Es gibt einige Berichte darüber, dass Meditation in seltenen Fällen die Symptome von Depressionen und Angstzuständen verschlimmern kann. Wenn Sie sich Sorgen machen, holen Sie sich ärztlichen Rat, bevor Sie weitermachen.
Geführte Meditation gegen Ängste
Wie Meditation bei Stress hilft
Wie Meditation das Gehirn verändert
Weniger Stress, klarere Gedanken mit Achtsamkeitsmeditation - Harvard Gazette
Die Neurowissenschaft der Achtsamkeitsmeditation
Achtsamkeitsmeditation bei chronischen Schmerzen: Systematischer Überblick und Meta-Analyse
Depressionen sind eine häufige psychische Störung, von der weltweit etwa 280 Millionen Menschen betroffen sind. Depressionen verursachen viele...
Das violette Chakra, auch siebtes Chakra oder Kronenchakra genannt, befindet sich am oberen Ende des Kopfes und stellt die höchste Ebene des...
Das Indigo-Chakra, auch als drittes Auge oder sechstes Chakra bekannt, befindet sich in der Mitte der Stirn und ist verantwortlich für unsere innere...