Meditation gegen Depressionen
Depressionen sind eine häufige psychische Störung, von der weltweit etwa 280 Millionen Menschen betroffen sind. Depressionen verursachen viele...
Der Vagusnerv ist auch als Vagusnerv und Hirnnerv X bekannt. Er hat viele lebenswichtige Funktionen und ist für die Gesunderhaltung des Körpers unerlässlich. Er ist der Hauptnerv des parasympathischen Nervensystems - des "Ruhe-und-Verdauungs-Systems".
Der Vagusnerv ist für die Kommunikation zwischen dem Magen-Darm-Trakt, dem Herzen und anderen Organen verantwortlich. Er reguliert die Verdauung, das Immunsystem, Entzündungen und sogar die Stimmung. All diese Handlungen sind unwillkürlich, das heißt, Ihr Körper tut, was er tun muss, ohne dass Sie darüber nachdenken müssen.
Der Vagusnerv beginnt im Hirnstamm und verläuft den Hals hinunter in den Brust- und Bauchraum. Er ist ein langer, dünner Nerv, der sich in verschiedene Körperteile verzweigt. Der Vagusnerv ist für viele Funktionen wichtig, darunter:
Wie Sie sehen können, ist der Vagusnerv für vieles verantwortlich!
Yoga, Dehnübungen und Meditation sind allesamt hervorragende Möglichkeiten, den Vagusnerv zu stimulieren. Die Stimulation des Vagusnervs hat viele Vorteile, wie z. B. die Verringerung von Entzündungen, die Förderung der Entspannung und die Verbesserung der Stimmung.
Der Vagusnerv ist der längste Nerv im menschlichen Körper. Er beginnt im Hirnstamm und endet auf halbem Weg durch den Dickdarm. Der Hirnstamm verbindet den unteren Teil des Gehirns mit dem Rückenmark. Die Nerven, die direkt vom Gehirn ausgehen, werden Hirnnerven genannt. Es gibt 12 Hirnnervenpaare, und das rechte und linke Vagusnervenpaar ist der zehnte Hirnnerv.
Der Vagusnerv verläuft vom Hals hinunter in den Brust- und Bauchraum. Sein Spitzname ist "Wandernerv", weil er viele Äste hat, die verschiedene Organe im Körper versorgen. Beispiele hierfür sind:
Der Vagusnerv hat sowohl sensorische als auch motorische Nervenzellen bzw. Fasern. Sensorische oder afferente Nervenfasern leiten Informationen aus dem Körper an das Gehirn weiter. Motorische oder efferente Fasern leiten Signale vom Gehirn weg zum Rest des Körpers.
Die Lage des Vagusnervs innerhalb des Nervensystems hilft, seine Rolle zu erklären. Der Vagusnerv ist der Hauptnerv des parasympathischen Nervensystems, das Teil des autonomen Nervensystems (ANS) ist.
Das ANS steuert die unwillkürlichen Funktionen des Körpers, einschließlich Herzfrequenz, Blutdruck, Atmung und Verdauung. Das ANS umfasst das sympathische, das parasympathische und das enterische System.
Das parasympathische Nervensystem ist für die Ruhe- und Verdauungsreaktion des Körpers verantwortlich. Dieses System trägt zur Entspannung und Gelassenheit bei. Der Vagusnerv macht etwa 75 % der parasympathischen Innervation aus.
Das sympathische Nervensystem ist das Kampf-oder-Flucht-System. Es ist für die natürliche Reaktion des Körpers auf Stress verantwortlich und bereitet ihn durch Erhöhung der Herzfrequenz, des Blutdrucks und der Atmung auf Aktionen vor.
Unter normalen Bedingungen halten sich das sympathische und das parasympathische Nervensystem die Waage. So kann die Aktivierung des Sympathikus eine kompensatorische Stimulation des Vagusnervs bewirken.
Das enterische Nervensystem (ENS) ist ein Netzwerk von Nerven im Verdauungstrakt. Es kann unabhängig vom restlichen Nervensystem agieren, um die Verdauung zu steuern. Die Verbindung zwischen dem ENS und dem Gehirn wird als "Gehirn-Darm-Achse" bezeichnet. Der Vagusnerv interagiert mit dem ENS, um einen Teil dieser Kommunikation zu gewährleisten.
Der Vagusnerv ist ein Hirnnerv, der für viele Körperfunktionen wichtig ist. Er sendet Signale zwischen dem Gehirn, dem Magen-Darm-Trakt, dem Herzen und anderen Organen. Der Vagusnerv spielt eine wesentliche Rolle in der Gehirn-Darm-Achse. Dies ist der Kommunikationsweg zwischen dem Gehirn und dem Darm.
90 % der Fasern des Vagusnervs im Darm sind afferent (sensorisch). Wenn Sie essen, spüren Dehnungs- und chemische Rezeptoren im Magen die Menge und Zusammensetzung der Nahrung. Gastrointestinale vagale afferente Neuronen senden diese Informationen aus dem Verdauungstrakt an das Gehirn.
Dann verarbeitet das Gehirn diese Informationen und nutzt die vagalen efferenten (motorischen) Fasern, um dem Darm zu sagen, dass er mit der Verdauung beginnen soll. Er signalisiert auch, dass man satt ist, wenn man genug gegessen hat. Der Vagusnerv reguliert die Glukoseproduktion und -speicherung sowie die Insulinausschüttung zur Steuerung des Blutzuckerspiegels.
Die akute Entzündungsreaktion ist für die Immunfunktion unerlässlich, aber eine übermäßige oder chronische Entzündung kann viele medizinische Probleme verursachen. Eine der wichtigsten Aufgaben des Vagusnervs ist die Regulierung der Entzündung während der Immunreaktion.
Das Immunsystem setzt entzündungsfördernde Partikel, so genannte Zytokine, frei, wenn der Körper infiziert oder verletzt ist. Rezeptoren nehmen erhöhte systemische proinflammatorische Zytokine wahr, und die afferenten Vagusfasern informieren das Gehirn. Die Signalübertragung über den efferenten Vagusnerv hemmt dann die Produktion weiterer Zytokine, um die Entzündung zu verringern. Die vagale Entzündungshemmung ist ein wichtiger Aspekt der Gehirn-Darm-Achse, so dass Störungen des Vagusnervs auch die Gehirn-Darm-Achse beeinflussen.
Der Vagusnerv hat sensorische und motorische Fasern im Mund- und Rachenraum, die an Geschmack, Geruch, Speichelfluss, Schlucken und Sprache beteiligt sind. Afferente Fasern des Vagus übertragen Temperatur-, Schmerz- und Berührungsinformationen um das Außenohr.
Die vagale Signalübertragung senkt die Herzfrequenz und den Blutdruck, verengt und versteift die Atemwege beim Ausatmen, reguliert den Schlaf und verursacht Übelkeit und Erbrechen. Es ist auch an der Stimmung beteiligt, indem es den Stoffwechsel und die Signalübertragung von Serotonin, Dopamin und Noradrenalin beeinflusst.
Ein plötzlicher Anstieg der vagalen Aktivität kann eine Ohnmacht auslösen. Dies ist die häufigste Art der Ohnmacht, die als vasovagale Reaktion oder vasovagale Synkope bezeichnet wird. Plötzlicher und extremer emotionaler Stress, Angst und Schmerzen können eine vasovagale Synkope auslösen. Aus diesem Grund fallen manche Menschen beim Anblick von Blut in Ohnmacht.
Der vorgeschlagene Mechanismus besteht darin, dass diese Situationen die sympathische (Kampf-oder-Flucht-) Reaktion auslösen und das parasympathische Nervensystem versucht, dies zu kompensieren. Wenn diese Kompensation zu extrem ist, stimuliert der Vagusnerv eine schnelle Herzfrequenz und der Blutdruck fällt ab. Das Gehirn wird nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt, und man verliert das Bewusstsein. Normalerweise korrigiert der Körper dies schnell, und es entstehen keine bleibenden Schäden.
Verschiedene Erkrankungen können den Vagusnerv beeinträchtigen. Dazu gehören psychiatrische und entzündliche Erkrankungen, Infektionen und Autoimmunkrankheiten. Eine chronische Entzündung aufgrund einer vagalen Dysfunktion kann zusätzliche Probleme verursachen.
Häufig besteht eine "Henne-Ei"-Beziehung zwischen einer Funktionsstörung des Vagusnervs und medizinischen Störungen. Eine Störung des Vagusnervs kann Entzündungen und andere Probleme verursachen, die zu Krankheiten führen, aber viele dieser Probleme können auch den Vagusnerv stören.
Zu den Störungen, die mit einer Dysfunktion des Vagusnervs einhergehen, gehören:
Die Behandlung dieser Erkrankungen hängt von der jeweiligen Ursache ab. Einige allgemeine Therapien können jedoch zur Verbesserung der Symptome beitragen. Dazu gehören Änderungen der Lebensweise, Ernährungsumstellung und Nahrungsergänzungsmittel. Einige Erkrankungen können mit einem Gerät behandelt werden, das winzige elektrische Impulse an den Vagusnerv sendet.
Auch ungesunde Lebensstilfaktoren können zu einer Dysfunktion des Vagusnervs führen. Dazu gehören:
Wenn Sie glauben, dass Sie ein Problem mit Ihrem Vagusnerv haben könnten, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Er kann die Ursache diagnostizieren und die beste Behandlungsmethode empfehlen.
Der Vagustonus ist ein Maß für die Aktivität des Vagusnervs und dient der Beurteilung der Gesundheit des autonomen Nervensystems. Ein gesundes autonomes Nervensystem sollte einen hohen Vagustonus haben. Das bedeutet, dass der Vagusnerv hoch aktiv ist und mit den Organen des Körpers kommuniziert.
Erkrankungen und Lebensstilfaktoren, die sich auf den Vagusnerv auswirken, verringern tendenziell den Vagustonus. Methoden zur Stimulierung des Vagusnervs erhöhen den Vagustonus und schützen vor einigen psychiatrischen und entzündlichen Störungen.
Der Vagusnerv ist ein wesentlicher Bestandteil des parasympathischen Nervensystems. Die parasympathische Innervation trägt zur Regulierung der Ruhe- und Verdauungsreaktion des Körpers bei. Die Stimulation des Vagusnervs kann die Aktivität des Parasympathikus erhöhen, und die Stimulation des Parasympathikus kann die Aktivität des Vagusnervs steigern.
Sie können den Parasympathikus und den Vagusnerv stimulieren, indem Sie Yoga, Stretching und Meditation praktizieren. Auch eine Massage des Vagusnervs kann helfen.
Die Vagusnerv-Massage ist eine Therapie, bei der durch moderaten Druck und Vibration im Nackenbereich der Vagusnerv stimuliert und die parasympathische Aktivität gefördert wird. Die Massage der Trapezius- und Sternocleidomastoideus-Muskeln entlang der Seite und der Rückseite des Nackens zielt auf den Vagusnerv, der darunter verläuft.
Eine kürzlich durchgeführte Studie ergab, dass eine 10-minütige Vagusnerv-Massage die Vagusaktivität deutlich erhöht und die Entspannung fördert. Eine leichte Schultermassage verbesserte ebenfalls die Vagusaktivität und die Entspannung, möglicherweise durch Stimulierung des gesamten parasympathischen Nervensystems.
Eine allgemeine Massagetherapie ist eine hervorragende Möglichkeit, den Vagustonus zu erhöhen. Sie kann das parasympathische Nervensystem umfassend aktivieren und kann unbeabsichtigt eine Vagusmassage bewirken. Zu den vagal vermittelten Vorteilen der Massagetherapie gehören die Erhöhung von Serotonin und Dopamin, die Verbesserung von depressiven und Angstsymptomen, die Steigerung der Aufmerksamkeit, die Verringerung chronischer Schmerzen und die Senkung des Cortisolspiegels.
Das Atmen mit einer langsamen Frequenz, der so genannten Resonanzfrequenz, kann das autonome Nervensystem ausbalancieren und die Fähigkeit, mit Stress umzugehen, verbessern. Dies geschieht durch die Erhöhung der parasympathischen Aktivität (Ruhe und Verdauung) und die Verringerung der sympathischen Aktivität (Kampf oder Flucht). Die Resonanzfrequenz liegt zwischen viereinhalb und sieben Atemzügen pro Minute, je nach Person.
In einer Studie aus dem Jahr 2017 führten die Teilnehmer 15 Minuten lang Resonanzatmung durch und unterzogen sich anschließend einem Stressor-Test. Sie fanden heraus, dass die Resonanzfrequenzatmung die Stimmung verbesserte, die vagale Aktivität erhöhte, den Blutdruck senkte und die Stressreaktion pufferte.
Meditation, Stretching und Yoga sind ebenfalls wirksame Strategien zur Regulierung von Stressreaktionen, indem sie den Vagusnerv stimulieren.
In einer Studie nahmen die Teilnehmer vier Wochen lang wöchentlich vier Stunden an geführten Meditationssitzungen teil. Jede Staffel dauerte zwei Stunden und umfasste Dehnungs- und Atemübungen, die Wahrnehmung von Empfindungen und Gefühlen sowie Dankbarkeitsübungen. Die Sitzungen führten im Vergleich zur Kontrollgruppe zu einem deutlich höheren Vagustonus und niedrigeren Angstwerten.
In einer Meta-Analyse wurden Daten aus 17 zufällig kontrollierten Studien ausgewertet, in denen die Auswirkungen von Yoga auf das autonome Nervensystem untersucht wurden. Eine 60- bis 90-minütige Yogapraxis pro Woche senkte effektiv das Stressempfinden und bewirkte eine Verschiebung hin zu einer parasympathischen Dominanz. Das bedeutet, dass der Parasympathikus stärker reagiert als der Sympathikus, so dass das autonome Nervensystem ruhiger bleibt.
Der Vagusnerv oder Vagusnerv ist ein Hirnnerv, der für den Körper lebenswichtig ist. Er hilft, viele unwillkürliche Funktionen des Körpers zu regulieren, indem er Signale zwischen dem Gehirn und dem Verdauungstrakt, dem Herzen und anderen Organen sendet. Er ist auch ein wichtiger Akteur in der Gehirn-Darm-Achse. Funktionsstörungen des Vagusnervs werden mit vielen psychiatrischen und entzündlichen Störungen in Verbindung gebracht. Die Stimulierung des Vagusnervs hat viele Vorteile, wie die Verringerung von Entzündungen, die Förderung der Entspannung und die Verbesserung der Stimmung. Zu den Methoden der Vagusnervstimulation gehören Vagusnervmassage, Atemübungen, Meditation und Yoga.
Die Hauptaufgabe des Vagusnervs besteht darin, Signale zwischen dem Gehirn und dem Magen-Darm-Trakt, dem Herzen und vielen anderen Organen zu senden. Er hilft bei der Steuerung der Funktionen des parasympathischen Nervensystems, einschließlich Verdauung und Schlaf. Der Vagusnerv ist wichtig, um chronische Entzündungen zu verhindern, die viele medizinische Probleme verursachen können. Er ist auch Teil der Gehirn-Darm-Achse.
Ungesunde Lebensstilfaktoren wie eine fett- und zuckerreiche Ernährung, Rauchen, Alkoholmissbrauch und Bewegungsmangel können den Vagusnerv schädigen. Der Vagusnerv bekämpft überschüssige Entzündungen und Cortisol, aber zu viel davon kann ihn überwältigen und seine Funktion beeinträchtigen.
Eine Schädigung des Vagusnervs kann eine Vielzahl von psychiatrischen und entzündlichen Störungen verursachen. Einige treten im Magen-Darm-Trakt auf, wie z. B. entzündliche Darmerkrankungen und das Reizdarmsyndrom. Vagale Funktionsstörungen im Gehirn können die Symptome von Angstzuständen, Depressionen und posttraumatischen Belastungsstörungen verschlimmern.
Zur Massage des Vagusnervs müssen Sie Druck und Vibration anwenden. Üben Sie mit Ihren Fingern oder einem Massagegerät mehrere Minuten lang mäßigen Druck und Vibration auf den Bereich um den Vagusnerv im Nacken aus. Dies hilft, den Nerv zu stimulieren und die Symptome zu verbessern.
Sie können Ihren Vagustonus verbessern, indem Sie Dinge tun, die den Vagusnerv stimulieren. Beispiele dafür sind tiefe Atmung, Meditation, Yoga und Akupunktur. Die Verbesserung der Darmgesundheit durch Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren und Probiotika kann ebenfalls den Vagustonus verbessern und die Gehirn-Darm-Achse unterstützen.
Geführte Meditation für den Schlaf
Was ist das Zentralnervensystem?
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