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Kinesiologie
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Die Entzündung ist eine angeborene Reaktion des Immunsystems, die durch die Anwesenheit eines Fremdkörpers (Bakterien), eine Verletzung oder eine Infektion ausgelöst wird, und spielt eine entscheidende Rolle bei der Wundheilung.
Wenn der Körper Krankheitserreger oder Gewebeverletzungen entdeckt, löst das Immunsystem verschiedene Reaktionen aus, an denen Plasmaproteine, Blutgefäße, Immunzellen und Mediatorzellen beteiligt sind. Entzündungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Heilungsprozesses im Körper.
Während des Heilungsprozesses beseitigt sie nekrotische Zellen aus dem verletzten Gewebe und leitet die Gewebereparatur ein, indem sie die Entzündungsreaktion zur Bekämpfung der Infektion einleitet. Zu den fünf wichtigsten Anzeichen einer Entzündung gehören Funktionsverlust, Rötung, Schwellung, Hitze (aufgrund des erhöhten Blutflusses kann sich die betroffene Stelle warm anfühlen) und Schmerz.
Eine zu geringe Entzündung kann zu einer fortschreitenden Zerstörung des Gewebes durch schädliche Reize wie Bakterien führen. Im Gegensatz dazu wird eine übermäßige Entzündung in Form einer chronischen Entzündung mit verschiedenen Krankheiten wie Osteoarthritis, Atherosklerose und Heuschnupfen in Verbindung gebracht. Zu den häufigen Hautkrankheiten, die mit Entzündungen in Verbindung gebracht werden, gehören Ekzeme, Dermatitis, Drogenausschläge, Giftefeu und Gifteiche.
Es gibt zwei Arten von Entzündungen: akute und chronische. Eine akute Entzündung dauert ein paar Tage und tritt unmittelbar nach einer Infektion oder Verletzung auf. Eine akute Entzündung besteht aus zwei Komponenten. Die erste Komponente ist zellulärer Natur: Das Immunsystem schickt die weißen Blutkörperchen des Körpers los, um den Bereich zu schützen und zu umgeben. Die beiden häufigsten weißen Blutkörperchen - Leukozyten und Makrophagen - wandern vom Blut zum Ort der Infektion oder Verletzung.
Eine akute Entzündung kann zu einer Schwellung und Rötung an der Infektionsstelle führen. Die vaskuläre Phase der akuten Entzündung umfasst eine Reihe von biochemischen Reaktionen, die die Blutgefäße erweitern und das Gewebe anschwellen lassen, um den Zustrom von Immunzellen aufzunehmen. Zu den Faktoren und Infektionen, die zu einer akuten Entzündung führen, gehören Blinddarmentzündung und andere Krankheiten, die auf "-tis" enden, oder Halsschmerzen aufgrund einer Grippe oder Erkältung.
Chronische oder langfristige Entzündungen können Monate und Jahre andauern und entstehen aus verschiedenen Gründen. Der erste Grund ist die Empfindlichkeit; eine Entzündung entsteht, wenn der Körper Fremdmaterial oder äußere Auslöser wahrnimmt, was zu einer Allergie führen kann. Auch eine langfristige Exposition gegenüber einem Reizstoff wie einer Industriechemikalie kann zu einer chronischen Entzündung führen. Eine anhaltende akute Entzündung, bei der sich eine Person nicht von der akuten Entzündungsreaktion erholt, kann ebenfalls zu einer chronischen Entzündung führen. Sie tritt als Reaktion auf anhaltende Fremdkörper, eine Virusinfektion oder Autoimmunreaktionen auf.
Chronische Entzündungen stehen im Zusammenhang mit dem Krankheitsverlauf mehrerer langfristiger chronischer Erkrankungen, darunter das metabolische Syndrom, rheumatoide Arthritis, Diabetes, Alzheimer und Asthma. Solche chronischen Entzündungskrankheiten sind für mehr als 50 % der Todesfälle weltweit verantwortlich. Bei rheumatoider Arthritis zum Beispiel greifen Entzündungszellen das Gelenkgewebe an, was zu Entzündungen, Schmerzen und Gelenkschäden führt.
Es ist oft schwieriger, die Anzeichen und Symptome einer chronischen Entzündung zu erkennen als die einer akuten Entzündung. Zu den häufigen Symptomen einer chronischen Entzündung gehören Körperschmerzen, Müdigkeit, Schmerzen in der Brust, Fieber, Gelenksteifigkeit und wunde Stellen im Mund (HIV-Infektion). Menschen, die an einer chronischen Entzündung leiden, haben höhere Werte an Entzündungsmarkern in ihrem Körper. Zu den häufigen Risikofaktoren für chronische Entzündungen gehören Rauchen, Stress, Schlafprobleme, höheres Alter, Übergewicht und ungesunde Ernährung.
Sowohl akute als auch chronische Entzündungen setzen entzündungsfördernde Chemikalien frei, die die Nervenenden stimulieren und zu einer erhöhten Empfindlichkeit in den betroffenen Bereichen führen.
Zu den Symptomen einer Entzündung gehören Gelenksteifigkeit, Schmerzen, Rötung und ein geschwollenes Gelenk. Eine Entzündung kann auch zu grippeähnlichen Symptomen wie Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Schüttelfrost, Fieber und Muskelsteifheit führen.
Entzündungen können auch die inneren Organe eines Menschen in Form von Autoimmunstörungen oder Autoimmunkrankheiten betreffen. Autoimmunerkrankungen treten beispielsweise auf, wenn der Körper gesundes Gewebe angreift. Die Symptome solcher Entzündungszustände hängen von den Organen ab, die von der Entzündung betroffen sind.
Der Arzt diagnostiziert eine Entzündung, indem er sich nach der Krankengeschichte des Patienten erkundigt oder eine körperliche Untersuchung durchführt, die sich darauf konzentriert, ob die Gelenke morgens steif sind, ob es Anzeichen für eine Entzündung gibt und ob die Gelenke schmerzen. Zur Messung der Entzündung werden die Ergebnisse von Röntgenaufnahmen und Bluttests für Biomarker herangezogen.
Wenn ein Arzt eine Entzündung messen will, führt er einen Bluttest durch, den so genannten hs-CRP-Test. Mit dem hs-CRP-Test wird das C-reaktive Muster (CRP) gemessen, ein Marker für Entzündungen. C-reaktives Protein wird natürlicherweise in der Leber als Reaktion auf Entzündungen produziert, und hohe Proteinwerte können auf verschiedene Entzündungszustände zurückzuführen sein.
Ernährung und Bewegung wirken sich nachweislich auf Entzündungen aus, und eine gesunde Ernährung kann das Risiko chronischer Krankheiten verringern. Der Verzicht auf Zucker, verarbeitete Lebensmittel (Hot Dogs, Würstchen), raffinierte Kohlenhydrate und frittierte Lebensmittel kann dazu beitragen, Entzündungen zu verringern. Eine entzündungshemmende Ernährung kann zur Bekämpfung von Entzündungen beitragen.
Zu den entzündungshemmenden Lebensmitteln gehören fetter Fisch, grüner Tee, Brokkoli, Beeren, Kirschen, Kurkuma, Ingwer, Nelken, Vollkornprodukte, Gemüse, Nüsse und gesunde Öle. Regelmäßige Bewegung, Gewichtsabnahme und Raucherentwöhnung können zur Bekämpfung von Entzündungen beitragen. Lebensmittel mit entzündungshemmenden Eigenschaften haben auch andere gesundheitliche Vorteile, wie die Verbesserung des Blutdrucks, die Senkung des Schlaganfall- und Alzheimer-Risikos und den Schutz vor Herzerkrankungen.
Zur Behandlung von Entzündungskrankheiten können Ärzte Medikamente verschreiben oder zu Bewegung, Ruhe oder einer Operation raten, um Gelenkschäden zu beheben. Der Behandlungsplan hängt von verschiedenen Aspekten ab, darunter die Art der entzündlichen Erkrankung, das Alter, der allgemeine Gesundheitszustand, die aktuelle Medikation und die Schwere der Symptome.
Zu den Medikamenten, die Schwellungen, Schmerzen und Entzündungen lindern können, gehören nichtsteroidale Entzündungshemmer (Aspirin, Ibuprofen, Naproxen). Antibiotika können erforderlich sein, wenn die Entzündung auf eine bakterielle Infektion zurückzuführen ist. Medikamente wie Tylenol, Paracetamol und Paracetamol werden zur Schmerzlinderung empfohlen, wirken aber nicht entzündungshemmend.
Entzündungen sind eine biologische Reaktion, die für den Heilungsprozess im Körper eine entscheidende Rolle spielt. Viele Hausmittel und Medikamente sind hilfreich bei der Bekämpfung von Entzündungen. Es wird jedoch empfohlen, den Arzt zu konsultieren, um mehr über die Anzeichen und Symptome der Entzündung zu erfahren und die geeignete Behandlung zu wählen.
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