6

Meditationspositionen

Featured Image

Table of Contents

Lernen Sie die besten Positionen für die Meditation und wie Sie mit achtsamen Atemtechniken das Beste aus Ihrer Praxis herausholen können. Machen Sie sich bereit, inneren Frieden zu finden!

Meditation ist wie ein Reset-Knopf für unser Gehirn, und die Wahl der richtigen Meditationsposition ist so, als würde man sicherstellen, dass man das bestmögliche Werkzeug für diese Aufgabe hat.

Es gibt viele verschiedene Meditationshaltungen, so dass es schwierig sein kann, herauszufinden, welche die richtige für Sie ist. Aber glauben Sie mir, es lohnt sich, sich die Zeit zu nehmen, um es herauszufinden.

Das wird den Unterschied ausmachen, wenn es darum geht, das Beste aus Ihren Meditationssitzungen herauszuholen und eine beständige Meditationspraxis zu entwickeln. Experimentieren Sie ruhig, um die richtige Position für Sie zu finden.

Ob im Schneidersitz, im Liegen oder in einer Zwischenstellung, die perfekte Haltung zu finden, kann Sie dem inneren Frieden näher bringen.

 

Arten von Meditationshaltungen

Meditationspositionen, welche ist die richtige für Sie?

Meditation im Sitzen auf dem Stuhl

Die sitzende Meditationshaltung ist eine der besten Positionen für Anfänger und diejenigen, denen es schwerfällt, auf dem Boden zu sitzen.

  • Setzen Sie sich mit angewinkelten, schulterbreit auseinander stehenden Beinen auf jede Seite.
  • Die Stirn sollte zur Decke zeigen, damit Sie den Kopf nach hinten bewegen können.
  • Der Rücken kann auf der Rückenlehne des Sitzes ruhen, ggf. mit Unterstützung eines Kissens, aber der Rücken muss immer gerade bleiben.

Eine Meditationsbank, ein Kissen oder eine Decke können bei der Beweglichkeit des Hüft- und Beckenbereichs helfen.

 

Stehende Meditation

Dies ist eine großartige Meditationshaltung für diejenigen, die viel Zeit im Sitzen verbringen oder wenn andere Meditationspraktiken sie schläfrig machen.

  • Stellen Sie die Füße schulterbreit auf den Boden.
  • Legen Sie die Hände an die Seite und dann auf den Bauch.
  • Wenn Sie sich ausgeglichen fühlen, schließen Sie die Augen. Andernfalls suchen Sie sich ein ruhiges Objekt, auf das Sie sich mit Ihren Augen konzentrieren können.

Sie können dies auch in der Bergposition, Tadasana genannt, üben. Beuge dich nach vorne und strecke dich bis zu den Füßen, wobei du den Oberkörper nahe am Unterkörper hältst.

 

Kniend

In kniender Position kann die Verwendung eines Kissens zwischen den Fersen und dem Gesäß eine gute Idee sein, um die Belastung der Knie zu verringern.

Starten Sie auf dem Boden mit gebeugten Knien und verlagern Sie das gesamte Gewicht auf den Rücken. Die Knöchel sollten sich unterhalb des Bodens befinden.

Sie können die Helden- oder Seiza-Pose ausprobieren, bei der Sie auf den Füßen sitzen und die Schienbeine flach auf dem Boden liegen. Der herabschauende Hund ist eine gute Möglichkeit, die Beine vor der knienden Meditation aufzuwärmen.

 

Liegend

In der Leichenstellung oder Savasana liegen Sie mit den Armen an der Seite, die Handflächen zeigen nach oben. Um nicht einzuschlafen, beugen Sie die Knie und legen Sie die Füße flach auf den Boden.

  • Legen Sie sich auf den Boden und spreizen Sie Ihre Beine und Arme.
  • Öffnen Sie Ihre Handflächen zur Decke hin.
  • Halten Sie die Beine hüftbreit auseinander, da dies den Druck auf den unteren Rücken verringert.
  • Legen Sie bei Bedarf ein Kissen oder eine Unterlage unter die Knie.

Diese Meditationsposition wird von Son-Buddhisten, Schülern des koreanischen buddhistischen Meisters Son Master Songdam, praktiziert. Sie ist ideal für Menschen, die sich bei der sitzenden Meditation unwohl fühlen. Bitte beachten Sie, dass man in dieser Position leicht einschlafen kann, also seien Sie achtsam, wenn Sie eindösen.

 

Gehen

Sie können diese Meditationshaltung im Wald, auf einem Wanderweg, in einem Park oder in einer anderen friedlichen Gegend einnehmen. Das Gehen während der Meditation kann helfen, sich zu entspannen, die Stimmung und das Selbstvertrauen zu verbessern und den Schlaf zu fördern. Die Gehmeditation ist eine großartige Möglichkeit, an die frische Luft zu gehen und den Geist zu beruhigen.

 

Halber Lotus

Die Halblotus-Meditationsstellung erfordert eine starke Hüftflexibilität, so dass die Kniegelenke wenig belastet werden.

  • Legen Sie einen Fuß auf den gegenüberliegenden Oberschenkel, um den halben Lotos oder Ardha Padmasana zu üben.
  • Strecken Sie das untere Bein nach vorne oder beugen und strecken Sie es ein, während die Füße auf dem Boden ruhen.
  • Sie können diese Schritte auf der anderen Seite in einer weiteren Sitzung wiederholen.

Wenn Sie schwache Kniegelenke haben, gibt es vielleicht bessere Meditationspositionen. Die halbe Lotus-Pose ähnelt dem Viertel-Lotus und kann als Aufwärmübung für den vollen Lotus verwendet werden. Sie kann auch eine Alternative zur sitzenden Meditation sein.

 

Viertel-Lotus

Auch bekannt als Lotussitz, bei dem die Füße unter dem Knie des anderen Beins ruhen. Die Knie sollten nicht höher als die Hüften sein.

  • Legen Sie das Knie in einer bequemen Position leicht auf die Füße.
  • Benutzen Sie ein Meditationskissen und legen Sie es unter sich, um aufrecht zu bleiben. Ein Meditationskissen hilft dabei, die Hüften anzuheben und zu drehen, damit sie nicht gerundet sind.

 

Vollständiger Lotus

Der volle Lotus ist auch als Meditationshaltung Padmasana bekannt. Dabei ruht der Fuß auf den gegenüberliegenden Oberschenkeln.

  • Beginnen Sie im Sitzen mit gekreuzten Beinen, wobei das linke Bein nach vorne zeigt. Heben Sie den linken Fuß auf den rechten Oberschenkel, und wiederholen Sie den Vorgang mit dem rechten Fuß.
  • Lassen Sie Ihre Knie nach unten entspannen und balancieren Sie die Energie und den Boden aus.
  • Halten Sie den Rücken gerade und lassen Sie die Arme bis zu den Oberschenkeln herunterhängen.

Der volle Lotussitz soll Stress abbauen und die Verbindung zwischen Körper und Geist aufrechterhalten. Diese Meditationshaltung wird als eine der schwierigsten Lotussitzhaltungen bezeichnet, da sie auch Flexibilität in den Knöcheln, Knien und Hüften erfordert.

 

Sieben-Punkte-Meditationshaltung

Die Sieben-Punkte-Meditationshaltung ist eine spezifische meditative Haltung, die Entspannung und Achtsamkeit fördert.

Sie besteht aus sieben verschiedenen Stellungen, die dem Übenden helfen sollen, sich zu entspannen, sich seines Körpers bewusst zu werden und eine tiefere Ebene der Meditation zu erreichen.

Sie umfasst aufrechtes, aber entspanntes Sitzen, tiefes Atmen, Dehnen und Lösen von Verspannungen, Aufmerksamkeit für die Körperempfindungen, Fokussierung auf ein bestimmtes Objekt oder einen bestimmten Körperbereich, Aufrechterhaltung des Bewusstseins für mentale/emotionale Zustände und schließlich die Rückkehr in einen bewussten Zustand.

 

Die Bedeutung einer korrekten Meditationshaltung

Die Bedeutung der richtigen Meditationshaltung

Die richtige Meditationshaltung ist entscheidend, um den vollen Nutzen der Meditation zu erfahren. Sie geht über die reine Ästhetik hinaus und spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung Ihres körperlichen, geistigen und spirituellen Wohlbefindens während Ihrer Meditationspraxis.

Hier sind einige Gründe, warum eine richtige Meditationshaltung wichtig ist:

  • Stabilität: Eine stabile Körperhaltung hilft Ihnen, während der Meditation eine ruhige und geerdete Position beizubehalten. Diese Stabilität verringert die Wahrscheinlichkeit, dass Sie zappeln oder sich unruhig fühlen und ermöglicht es Ihnen, sich auf Ihr Meditationsobjekt oder Ihren Atem zu konzentrieren.

  • Bequemlichkeit: Eine bequeme Körperhaltung ermöglicht es Ihnen, sich zu entspannen, ohne Ihre Muskeln oder Gelenke zu belasten. Wenn Sie sich wohlfühlen, können Sie körperliche Ablenkungen loslassen, was dazu beiträgt, Ihre Aufmerksamkeit nach innen zu lenken.

  • Energiefluss: Die richtige Ausrichtung in der Meditationshaltung fördert den reibungslosen Fluss der Energie im ganzen Körper. In verschiedenen Traditionen wird diese Energie"Prana" oder "Chi" genannt. Ein ungehinderter Energiefluss trägt zu einem Gefühl der Vitalität und des inneren Gleichgewichts bei.

  • Bewusstsein für die Atmung: Die Körperhaltung beeinflusst Ihr Atemmuster. Eine aufrechte Haltung mit offenem Brustkorb erleichtert eine tiefe und natürliche Atmung, was wiederum dazu beiträgt, dass Sie während der Meditation zentriert und auf Ihren Atem konzentriert bleiben.

  • Wachsamkeit und Achtsamkeit: Eine ausgewogene Körperhaltung fördert einen Zustand der wachen Entspannung. Wachsamkeit ist wichtig, um die Achtsamkeit aufrechtzuerhalten. Sie ermöglicht es Ihnen, ganz im Moment präsent zu sein und Ihre Gedanken und Gefühle zu beobachten, ohne sich von ihnen mitreißen zu lassen.

  • Psychologische Auswirkungen: Ihr Körper und Ihr Geist sind miteinander verbunden. Eine würdevolle und aufrechte Haltung kann sich positiv auf die Psyche auswirken und ein Gefühl von Selbstvertrauen, Positivität und Gelassenheit während der Meditation fördern.

 

Die Vorteile der Meditationspraxis

Meditation ist eine Praxis, die seit Tausenden von Jahren zur Förderung des körperlichen, geistigen und emotionalen Wohlbefindens eingesetzt wird. Wissenschaftliche Untersuchungen und zahllose anekdotische Berichte belegen die zahlreichen Vorteile der Meditation. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

 

Häufig gestellte Fragen zu Meditationshaltungen

Kann ich in jeder Position meditieren?

Ja, Sie können in jeder Position meditieren, in der Sie sich wohl fühlen. Die Meditationspositionen hängen von den körperlichen Fähigkeiten, dem Ort, an dem man praktiziert, und den Anweisungen eines Trainers oder Meisters in der geführten Meditation ab.

 

Was ist die beste Meditationshaltung für Anfänger?

Für Anfänger ist eine der besten Meditationspositionen das Sitzen auf einem Stuhl oder auf dem Boden. Es ist wichtig, die Wirbelsäule gerade und entspannt zu halten, damit der Atem leicht fließen kann.

Wenn Sie auf dem Boden sitzen, kann ein Kissen oder eine gefaltete Decke helfen, die Hüften und den unteren Rücken zu stützen. Kreuzbeinhaltige Haltungen wie Sukhasana oder Padmasana sind beliebte Optionen für die sitzende Meditation, aber jede bequeme Position, die eine gerade Wirbelsäule ermöglicht, ist geeignet.

 

Was ist die beste Position für Achtsamkeitsmeditation?

Für die Achtsamkeitsmeditation ist es am besten, im Schneidersitz auf dem Boden zu sitzen. Das sorgt für eine gute Körperhaltung und ermöglicht mehr Bewegungsfreiheit während der Meditation. Es ist auch wichtig, ruhig und konzentriert zu bleiben, während der Körper entspannt und bequem bleibt.

Sie können versuchen, im Liegen zu meditieren, wenn längeres Sitzen eine Herausforderung darstellt.

 

Anahana Meditation/Achtsamkeit Ressourcen

Wikis

Chakra-Meditation

Meditationstechniken

Körper-Scan-Meditation

Geführte Meditation gegen Ängste

Meditation für Kinder

Morgen-Meditation

Achtsamkeitsmeditation

Schlaf-Meditation

Geist-Körper-Verbindung

Dankbarkeits-Meditation

Meditation gegen Ängste

Geführte Meditation

Nacht-Meditation

Selbst-Bewusstsein

Vorteile der Meditation

Transzendentale Meditation

Visualisierungs-Meditation

Meditation der liebenden Güte

Wie man meditiert

Gehende Meditation

Überfluss

Freundlichkeit

Silva-Methode

Spiritualität

Manifestation

 

Blog

Wie Meditation bei Stress hilft

Wie Meditation funktioniert

Meditationsmusik

Meditation Geschenke

Was ist Meditation?

Was ist Achtsamkeit?

Meditations-Apps

Meditation für Anfänger

Nichts tun Meditation

Was ist Tai Chi?

Yin Yang Bedeutung

Meditation gegen Stress

Joe Dispenza Meditation

Naturspaziergänge

Wim Hof Methode

Meditationspositionen

 

Referenzen

Die 4 besten Meditationspositionen - und warum Ihre Haltung wichtig ist

Die 8 besten Meditationspositionen

Die besten Meditationspositionen für Ihren Körper und Ihre Praxis | The Art of Living

Über Meditationspositionen und Körperhaltung - The Human Condition

Der Anfängerleitfaden für Yoga-Meditation + Die Vorteile von Meditation und Yoga - Die Yoga-Nomaden

Acht verschiedene Meditationshaltungen: Die besten Arten zu meditieren | Institut für Integrative Ernährung

Meditationspositionen: Muss ich auf eine bestimmte Weise sitzen?

Die Bedeutung der Meditationshaltung - Wildmind

Wann ist die beste Tageszeit zum Meditieren? | Das hängt von Ihrem Lebensstil ab

Die Geschichte und der Ursprung der Meditation

Der Inhalt dieses Artikels dient nur zu Informationszwecken und ist kein Ersatz für eine professionelle medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Es wird immer empfohlen, einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister zu konsultieren, bevor Sie gesundheitsbezogene Veränderungen vornehmen oder wenn Sie Fragen oder Bedenken bezüglich Ihrer Gesundheit haben. Anahana haftet nicht für Fehler, Auslassungen oder Folgen, die sich aus der Verwendung der bereitgestellten Informationen ergeben können.

Beste Zeit zum Meditieren

9 minuutin luku

Beste Zeit zum Meditieren

Lernen Sie, wie Sie Meditation in Ihren Tagesablauf einbauen können! Entdecken Sie, welche Meditationszeiten für Sie und Ihren Zeitplan am besten...

Meditationskissen

10 minuutin luku

Meditationskissen

Entdecken Sie die Vorteile eines Meditationskissens und erfahren Sie, wie Sie aus verschiedenen Materialien und Stoffen wählen können, um optimalen...

Meditation für den Sport

12 minuutin luku

Meditation für den Sport

Meditation ist ein wirkungsvolles Instrument für Sportler, das sie sich im Training und im Wettkampf zunutze machen können. Zu den Vorteilen gehören...

Meditation gegen Depressionen

11 minuutin luku

Meditation gegen Depressionen

Depressionen sind eine häufige psychische Störung, von der weltweit etwa 280 Millionen Menschen betroffen sind. Depressionen verursachen viele...

Wim Hof Methode

13 minuutin luku

Wim Hof Methode

Der niederländische Extremsportler Wim Hof entwickelte eine einzigartige Methode und Lebensweise, die auf drei Säulen beruht: Atmung, Kältetherapie...

Meditationsstuhl

8 minuutin luku

Meditationsstuhl

Erfahren Sie mehr über Meditationsstühle, verbessern Sie Ihre Praxis, fördern Sie eine bessere Körperhaltung und vertiefen Sie Ihre Achtsamkeit. Ihre...